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Insel Rügen
Rügen hat eine fast 580 km lange Küstenlinie. Sie finden hier sowohl feinen Sandstrand, wie auch die Steilküsten mit Kreidefelsen...

Die Insel Rügen - Ostseebad Sellin

Rügen hat eine fast 580 km lange Küstenlinie. Sie finden hier sowohl feinen Sandstrand, wie auch die Steilküsten mit Kreidefelsen. Die Strände und ruhigen Buchten laden ein zum Spazierengehen, Angeln, Surfen oder Schwimmen, aber auch zum Tauchen, Sandburgen bauen, Steine sammeln und Faulenzen. Das Sonnenbaden können Sie auf Rügen genießen, denn die Sonne schein hier überdurchschnittlich lange am Tag im Gegensatz zu anderen Regionen Deutschlands. Im April schon klettert die Sonnenskala auf viele Stunden Sonnenschein hinauf und steigt bis Juni auf ihren Höchstwert von durchschnittlich 271 Stunden.

Das Ostseebad Sellin wurde 1295 als Zelinische beke erstmals urkundlich erwähnt. Über die Jahrhunderte gehörte das Dorf zur Grundherrschaft der nachmaligen Fürsten zu Putbus.

Der Ort war bis 1326 Teil des Fürstentums Rügen und danach des Herzogtums Pommern. Mit dem Westfälischen Frieden von 1648 wurde Rügen und somit auch das Gebiet von Sellin ein Teil von Schwedisch-Pommern. Im Jahr 1815 kam Ostseebad Sellin Rügen als Teil von Neuvorpommern zur preußischen Provinz Pommern und wurde 1818 Teil des Landkreises bzw. Kreises Rügen.

Seit 1880 entwickelte sich das Dorf rasch zu einem mondänen Badeort. Im Jahr 1898 wurde der Kaufmann Hermann Holtz auf Wunsch des des Fürsten zu Putbus zum Gemeindevorsteher Sellins gewählt. Später wurde er auch Vorsitzender der Kur- und Badedirektion. Auf seine Initiative entstand das Warmbad, das Gebäude der heutigen Kurverwaltung. Es entstand ein Kurpark mit Springbrunnen sowie ein Tennisplatz. 1912 erfolgte der Bau der evangelischen Gnadenkirche; im selben Jahr wurde die katholische Kirche Maria Meeresstern geweiht.

1978 wurde oberhalb des Seebads ein Erholungsheim des ZK der SED errichtet, das heutige "Cliff-Hotel". Es hatte ein großes Schwimmbad, Kegelbahn und Kinosaal, sowie einen Fahrstuhl zum Strand.

Nach der politischen Wende des Jahres 1989 wurde die Bausubstanz des Ortes in weiten Teilen erneuert. Ab 1992 wurde die Seebrücke Sellin wieder errichtet; sie wurde am 2. April 1998 offiziell eingeweiht. Seit 1994 wurde die Gemeinde Teil des Landes Mecklenburg-Vorpommern.

Im Südosten des Ortes entstand in den 1990er Jahren ein neues Wohngebiet in dem fast ausschließlich Ferienappartements gebaut wurden. Größe und Anzahl dieser Neubauten stehen heute im Kontrast zum vormals historischen Ortsbild dieses Seebads.